Manchmal stoßen wir auf Situationen, die wir nicht ändern können, und genau für solche Umstände ist eine Akzeptanz-Box ein schönes Hilfsmittel. Bei der Akzeptanz geht es darum, eine Situation als das zu erkennen, was sie ist, ohne sie verändern zu wollen oder uns darüber zu beschweren. Sobald wir akzeptieren, legen wir Vergleiche und Sorgen beiseite und beginnen, unsere eigene Identität mit Zuversicht und Freude zu gestalten. Wir lassen los. Diese DIY-Anleitung hilft dir dabei, Gedanken und Gefühle, die dich belasten, in einer liebevoll gestalteten Box abzulegen und so inneren Frieden zu finden.
So bastelst du dir deine eigene Akzeptanz-Box
Materialien
- Eine kleine Box (z. B. Schuhkarton, Schmuckbox)
- Papierzettel oder Karten
- Dekorationsmaterial (Buntes Papier, Aufkleber, Stoffreste, Bilder, Naturmaterialien)
- Stifte (Buntstifte, Filzstifte, Kugelschreiber)
- Kleber, Schere
- Optional: persönliche Gegenstände, die Trost spenden
Anleitung
Box auswählen und vorbereiten: Nimm eine leere Box, die du zu deinem „Ort der Akzeptanz“ machen möchtest. Gestalte sie so, dass sie dir Ruhe und Gelassenheit vermittelt. Du kannst sie bemalen, mit beruhigenden Farben oder Symbolen verzieren oder Zitate auf die Außenseite schreiben, die dir Mut machen, loszulassen.
Innere Gestaltung: Richte das Innere der Box liebevoll und beruhigend ein. Du kannst Fotos, Stoffe oder andere Materialien verwenden, die dich daran erinnern, dass es in Ordnung ist, Dinge zu akzeptieren, die du nicht ändern kannst. Diese persönliche Gestaltung gibt der Box eine Bedeutung und hilft dir, sie immer wieder als sicheren Rückzugsort zu nutzen.
Reflektieren und Schreiben: Schneide kleine Zettel oder Karten zurecht, auf denen du Gedanken oder Situationen notierst, die du nicht ändern kannst, die dich aber belasten. Dies könnten Gedanken über Dinge sein, die außerhalb deiner Kontrolle liegen – wie Veränderungen, Enttäuschungen oder das Verhalten anderer. Schreibe auf, was dir durch den Kopf geht, und gib diesen Gedanken Raum.
Loslassen und Akzeptieren: Lege die Zettel in die Box. Stell dir vor, dass du diese Gedanken bewusst „ablegst“ und annimmst, ohne sie zu verdrängen oder ständig darüber nachzugrübeln. Indem du sie in die Box legst, erlaubst du dir, sie loszulassen und gleichzeitig ihre Existenz zu akzeptieren. Es geht darum, nicht gegen die Realität anzukämpfen, sondern den Moment anzunehmen, so wie er ist.
Regelmäßige Nutzung: Verwende die Acceptance Box immer dann, wenn du auf etwas stößt, das außerhalb deiner Kontrolle liegt. Du kannst immer wieder neue Zettel hinzufügen, um Themen, die dich beschäftigen, zu „entlassen“. Wenn du das Bedürfnis verspürst, kannst du auch alte Zettel herausnehmen und sehen, wie sich deine Perspektive verändert hat.
Anwendungstipps
- Nutze die Box, um Gedanken oder Situationen zu akzeptieren, die du nicht beeinflussen kannst, anstatt dich dagegen zu wehren.
- Die Akzeptanz bedeutet nicht, dass du die Situation gutheißen musst, sondern dass du die Realität so annimmst, wie sie ist.
- Die Box hilft, dir selbst bewusst zu machen, dass es okay ist, Dinge loszulassen, die außerhalb deiner Kontrolle liegen.
Diese Methode fördert eine Haltung der Akzeptanz und hilft, den inneren Frieden zu stärken, wenn man sich mit unveränderbaren Umständen konfrontiert sieht. Happy making :)
