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DIY-Workshop: Botanisch zeichnen – Pflanzen mit dem Stift entdecken

DIY-Workshop: Botanisch zeichnen – Pflanzen mit dem Stift entdecken

Manchmal reicht ein einzelnes Blatt, um uns die ganze Schönheit der Natur vor Augen zu fĂŒhren. Beim botanischen Zeichnen geht es nicht darum, genau hinzusehen. Du lernst, mit dem Stift zu beobachten, was dir sonst vielleicht entgeht: die feinen Blattadern, die geschwungene Linie eines Stiels, die zarte Struktur eines BlĂŒtenblatts. Dieser Workshop lĂ€dt dich ein, Pflanzen nicht nur anzusehen, sondern sie wirklich zu sehen. Ob du das erste Mal zeichnest oder dein Skizzenbuch schon prall gefĂŒllt ist – du wirst merken, wie ruhig und zufrieden du wirst, wenn du der Natur mit Bleistift und Papier begegnest.

 

Ab dieser Woche starten wir gemeinsam in einen kreativen Zeichenkurs rund um Pflanzen, BlĂ€tter und BlĂŒten! Der Workshop besteht aus 8 Teilen, die wöchentlich freigeschaltet werden – so kannst du Schritt fĂŒr Schritt deine FĂ€higkeiten im botanischen Zeichnen aufbauen und vertiefen. Jede Woche wartet ein neues Thema, neue Techniken und Inspirationen auf dich. Mach mit – ganz in deinem Tempo!

 

Vorschau

Teil 01: Was ist botanisches Zeichnen? Wie hat sich diese Kunst entwickelt?

Teil 02: Materialliste & Finde dein Pflanzenthema

Teil 03: Beobachten statt gleich loszeichnen

Teil 04: Leichte Grundform skizzieren

Teil 05: Details einbauen

Teil 06: Farbe hinzufĂŒgen

Teil 07: Weitere Gestaltungsmöglichkeiten & Tipps fĂŒr deinen Zeichenprozess

Teil 08: Bekannte KĂŒnstlerInnen & Aktuelle Termine

 

Warum du Botanisches Zeichnen probieren solltest

Botanisches Zeichnen entschleunigt. Du kommst zur Ruhe, ĂŒbst Achtsamkeit und entwickelst ein ganz neues VerhĂ€ltnis zur Natur – und zu deinem eigenen Ausdruck. Es ist Zeichnen und Meditation in einem.

Probier’s aus – und entdecke die stille Schönheit im Detail. Mehr kreative Ideen und Schritt-fĂŒr-Schritt-Workshops findest du im SUPERCRAFT Club!

 


Teil 01: Was ist botanisches Zeichnen?

 

Botanisches Zeichnen ist die kunstvolle Darstellung von Pflanzen mit dem Ziel, ihre Form, Struktur und Besonderheiten möglichst genau und detailreich wiederzugeben. Dabei treffen wissenschaftliche PrĂ€zision und kĂŒnstlerische Ausdruckskraft aufeinander. UrsprĂŒnglich diente das botanische Zeichnen vor allem der Dokumentation von Pflanzenarten in Zeiten, in denen es noch keine Fotografie gab. Bereits in der Antike wurden Pflanzen zu medizinischen und wissenschaftlichen Zwecken abgebildet, doch besonders im 16. bis 19. Jahrhundert erlebte die botanische Illustration ihre BlĂŒtezeit. Naturforscher, Apotheker und Entdecker beauftragten Zeichner:innen damit, die Flora fremder LĂ€nder festzuhalten – oft unter abenteuerlichen Bedingungen.

Viele dieser Werke sind nicht nur wertvolle wissenschaftliche Quellen, sondern auch beeindruckende Kunstwerke. Die Illustrationen zeigen BlĂ€tter, BlĂŒten, Wurzeln und FrĂŒchte in allen Entwicklungsstadien und ermöglichen so ein tiefes VerstĂ€ndnis der Pflanze. Heute erlebt das botanische Zeichnen eine Renaissance – als achtsame, entschleunigende Praxis und als kreative Verbindung von Naturbeobachtung und Zeichentechnik. Es fördert den genauen Blick und lĂ€dt dazu ein, sich mit der Schönheit und Vielfalt der Pflanzenwelt intensiv auseinanderzusetzen.

 

DIY-Workshop: Botanisch zeichnen – Pflanzen mit dem Stift entdecken

 

Wie hat sich diese Kunst entwickelt?

 

Antike Wurzeln: Zeichnen fĂŒr die Heilkunde

Die ersten botanischen Darstellungen finden sich bereits im alten Ägypten, in Griechenland und Rom. Sie waren eng mit der Medizin verbunden: Pflanzen wurden gezeichnet, um ihre Heilwirkungen festzuhalten. Der berĂŒhmte Arzt Dioskurides verfasste im 1. Jahrhundert n. Chr. das Werk De Materia Medica, das jahrhundertelang als Standardwerk galt. Seine Illustrationen waren stilisiert, aber dienten als Vorlage fĂŒr viele spĂ€tere KrĂ€uterbĂŒcher.


Mittelalter: Pflanzenbilder im Dienst der Klöster

Im Mittelalter wurden Heilpflanzen ĂŒberwiegend in Klöstern dokumentiert. Mönche kopierten alte KrĂ€uterbĂŒcher (Herbariums), oft mit vereinfachten Pflanzenbildern. Diese Zeichnungen waren weniger naturgetreu, sondern symbolisch oder stilisiert – der Fokus lag auf der Anwendung, nicht auf botanischer Genauigkeit. Doch es waren die AnfĂ€nge einer systematischen Pflanzenabbildung.


Renaissance: Beginn der wissenschaftlichen Botanik

Mit dem Aufkommen des Buchdrucks im 15. Jahrhundert verbreiteten sich illustrierte PflanzenbĂŒcher rasch. KĂŒnstler wie Leonhart Fuchs (sein New KreĂŒterbuch, 1543, ist ein Meilenstein) kombinierten erstmals wissenschaftliche Beschreibung mit naturgetreuer Darstellung. In dieser Zeit begannen Botaniker und Zeichner eng zusammenzuarbeiten – ein Prinzip, das bis heute Bestand hat.


17. und 18. Jahrhundert: Das goldene Zeitalter

Die große Zeit der botanischen Illustration begann im Zeitalter der AufklĂ€rung und der Entdeckungsreisen. Pflanzen wurden weltweit gesammelt, klassifiziert und gemalt – oft von Frauen, deren Beitrag lange unterschĂ€tzt wurde. Bedeutende Illustratorinnen wie Maria Sibylla Merian (1647–1717) reisten nach SĂŒdamerika und dokumentierten das Zusammenspiel von Pflanzen und Insekten.

In England blĂŒhte das Interesse an Gartenbau und Naturkunde, was prĂ€chtige Pflanzensammlungen und illustrierte Werke hervorgebracht hat – etwa durch Georg Dionysius Ehret oder spĂ€ter Pierre-Joseph RedoutĂ©, der fĂŒr Kaiserin JosĂ©phine im Schloss Malmaison exquisite BlĂŒtenportrĂ€ts malte. Seine Darstellungen von Rosen gelten als Höhepunkt der botanischen Kunst.


19. Jahrhundert: Von der Kunst zur Wissenschaft

Mit der Entwicklung der Lithografie konnten Pflanzenzeichnungen nun detailreicher und in Farbe vervielfĂ€ltigt werden. Botanische Zeichner:innen arbeiteten oft im Auftrag von Naturkundemuseen, UniversitĂ€ten und botanischen GĂ€rten. Die Illustrationen wurden zunehmend technisch – DetailvergrĂ¶ĂŸerungen, Querschnitte und Wurzelsysteme ergĂ€nzten die Gesamtansicht.


20. Jahrhundert: RĂŒckgang durch Fotografie – und Wiederentdeckung

Mit dem Siegeszug der Fotografie verlor das botanische Zeichnen an Bedeutung in der Wissenschaft. Doch es verschwand nie ganz. In der Kunstszene blieb es als Nische erhalten, vor allem durch naturverbundene KĂŒnstler:innen und botanische GĂ€rten. In jĂŒngerer Zeit erfĂ€hrt es eine neue WertschĂ€tzung – als entschleunigende, meditative und nachhaltige Kunstform.


Heute: Zwischen Kunst, Naturbeobachtung und Achtsamkeit

Heute verbinden sich im botanischen Zeichnen viele Aspekte: wissenschaftliches Interesse, Ă€sthetische SensibilitĂ€t, Naturschutz und persönliche Entfaltung. Es wird weltweit in Kursen, Online-Workshops und Ausstellungen praktiziert. In einer Zeit der Digitalisierung bietet es eine RĂŒckbesinnung auf das genaue Schauen, das stille Arbeiten mit der Hand – und auf die Schönheit der Natur in ihrer kleinsten Form.

 

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Teil 02: Materialliste & Finde dein Pflanzenthema

 

Materialliste fĂŒr deinen Start ins botanische Zeichnen

  • Skizzenbuch oder Zeichenblock (glattes, helles Papier, idealerweise DIN A5 oder A4)
  • Bleistifte in verschiedenen HĂ€rtegraden (z. B. HB, 2B, 4B) fĂŒr feine Linien und Schattierungen
  •  Radiergummi – weich und knetbar, um Linien sanft zu korrigieren
  • Spitzer – fĂŒr eine feine Stiftspitze
  • Feine Tuschestifte oder Fineliner (optional, fĂŒr Konturen oder Details)
  • Farbstifte oder Aquarellfarben (optional, wenn du Farbe hinzufĂŒgen möchtest)
  • Lineal oder Zirkel (optional, fĂŒr gerade Linien oder perfekte Kreise)
  • Lupe (optional, um feine Details besser zu erkennen)
  • PflanzenbehĂ€lter oder Glas mit Wasser, falls du frische Pflanzenteile mitnimmst

 

Finde dein persönliches Pflanzenthema

Botanisches Zeichnen lebt von der Neugier und deiner Verbindung zur Pflanze. Überlege, welche Pflanzen dich faszinieren oder mit denen du dich verbunden fĂŒhlst:

Lieblingspflanze: Vielleicht eine Rose, ein Farn oder ein Sonnenhut?

Saisonale Pflanzen: Nimm das, was gerade draußen wĂ€chst – z. B. FrĂŒhlingsblumen, HerbstblĂ€tter oder Beeren.

Heimische Wildpflanzen: Efeu, Löwenzahn, GĂ€nseblĂŒmchen – diese Pflanzen bieten tolle Formen und sind leicht zugĂ€nglich.

Exotische oder ausgefallene Arten: Wenn du Zugang hast, können tropische BlÀtter oder Kakteen spannende Motive sein.

Themenbezogen: Konzentriere dich auf eine Pflanzengruppe – z. B. nur BlĂ€tter, nur BlĂŒten oder nur SamenstĂ€nde.

 

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Tipp: Nimm dir Zeit, deine Pflanze auszuwĂ€hlen – das macht den Unterschied! Je mehr dich dein Motiv anspricht, desto mehr Freude hast du beim Zeichnen und Beobachten.

 

Teil 03: Beobachten statt gleich loszeichnen

 

Wirklich sehen ist der erste Schritt.

Bevor du den Stift in die Hand nimmst, nimm dir Zeit zum Schauen. Wirklich Schauen. Nicht nur mit den Augen, sondern mit deiner ganzen Aufmerksamkeit. Im botanischen Zeichnen geht es nicht darum, etwas „richtig“ zu zeichnen, sondern darum, etwas wirklich zu erfassen – Form, Struktur, Rhythmus, Eigenheit.

Stell dir vor, du bist ForscherIn und das Blatt, das vor dir liegt, ist deine erste Entdeckung. Wo sitzt der Stiel? Ist die Blattkante gezackt oder glatt? Wie verlĂ€uft die Mittelrippe? Wie fĂŒhlt sich die OberflĂ€che an – seidig, wachsig, rau? Welcher Schatten fĂ€llt, welches Licht hebt etwas hervor? Welche Muster entdeckst du?

 

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Lass deinen Blick schweifen. Vielleicht zeichnest du in Gedanken mit – der Weg der Linien, die Kurven, die ÜbergĂ€nge. Du kannst dir kleine Notizen machen oder mit dem Finger in die Luft zeichnen. Alles, was hilft, dich mit deinem Motiv zu verbinden.

Diese Art des Sehens ist wie ein Ankommen. Du wirst merken: Je mehr du beobachtest, desto sicherer fĂŒhlst du dich beim Zeichnen. Und oft entdeckst du in dieser stillen Phase Dinge, die dir beim schnellen Skizzieren nie aufgefallen wĂ€ren.

Tipp Stell dir eine Mini-Frage an dein Motiv: Was macht dich aus? Was ist dein Charakter?

Diese Haltung macht das botanische Zeichnen so besonders: Es wird nicht kopiert – es wird verstanden. Und du wirst ganz automatisch zeichnen, was du siehst – nicht, was du zu sehen glaubst.

Also: Nimm dir ein Blatt. Eine BlĂŒte. Eine Samenschote. Und bevor du den ersten Strich machst: Beobachte.


Teil 04: Leichte Grundform skizzieren

 

Jetzt wird’s konkret: Du bringst deine Pflanze aufs Papier! Bevor du dich ins Detail stĂŒrzt, geht es in diesem Schritt darum, die Grundform leicht und locker zu skizzieren. DafĂŒr gibt es verschiedene Möglichkeiten – such dir aus, was zu dir, deiner Pflanze und deinem StilgefĂŒhl passt:


Abstrahieren: Komplexes vereinfachen

Die Natur ist detailreich – aber zum Start reicht eine vereinfachte Form, auf die du spĂ€ter aufbauen kannst. Schau dir deine Pflanze genau an:

  • Aus welchen Grundformen besteht sie? (z. B. ovale BlĂ€tter, runde BlĂŒtenköpfe, geschwungene Stiele)
  • Welche Linien und Richtungen sind wichtig?
  • Gibt es eine Symmetrie oder eine auffĂ€llige Silhouette?

 

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Skizziere mit leichten Bleistiftlinien die groben Formen – ohne dich um Details zu kĂŒmmern. Denk dabei ruhig geometrisch: Kreis, Oval, Tropfenform, Linie.

Tipp: Je lockerer du abstrahierst, desto freier und organischer wird dein spÀteres Bild.

 

Abpausen: Formen sicher erfassen

Wenn du dir noch unsicher bist, kannst du auch direkt von einem Foto oder einer Pflanze abpausen. DafĂŒr brauchst du:

  • ein durchsichtiges Papier (z. B. Butterbrotpapier oder Transparentpapier)
  • dein Pflanzenfoto oder ein Ausdruck deiner Vorlage
  • einen weichen Bleistift oder Fineliner

 

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Lege das Papier auf deine Vorlage und fahre die wichtigsten Linien nach. Achte auf Proportionen, Winkel, Kurven. Danach kannst du die abgepauste Skizze auf dein Zeichenpapier ĂŒbertragen – entweder per Kohlepapier oder indem du die RĂŒckseite deiner Pause mit Graphit schraffierst und dann nachzeichnest.

Tipp: Abpausen ist keine "Schummelei" – sondern eine tolle Technik, um ein GefĂŒhl fĂŒr botanische Formen zu entwickeln.

 

Nachzeichnen: Formen durch Wiederholung begreifen

Eine einfache und wirkungsvolle Technik zum Einstieg ins botanische Zeichnen ist das Nachzeichnen – also das direkte Übernehmen von Umrissen, entweder von einer Zeichnung oder direkt von einem echten Blatt.


Variante A: Nachzeichnen von Vorlagen

Such dir eine botanische Zeichnung aus einem Buch, Magazin oder Onlinearchiv. Lege sie neben dein Papier und versuche, die Form freihÀndig nachzuzeichnen. Beobachte dabei genau:

  • Wie verlaufen die Linien?
  •  Wie sind Blattadern, RĂ€nder und Proportionen aufgebaut?

Diese Übung hilft dir, dein Auge zu schulen und ein GefĂŒhl fĂŒr die typische Formensprache von Pflanzen zu bekommen.


Variante B: Ein echtes Blatt nachzeichnen

Du kannst auch ein echtes Laubblatt direkt auf dein Papier legen – am besten frisch gepflĂŒckt, damit es nicht zu trocken und brĂŒchig ist. Halte es leicht fest oder fixiere es mit einem kleinen StĂŒck Washi-Tape, damit es nicht verrutscht. Dann nimm einen Bleistift und zeichne vorsichtig die Umrisse nach.

 

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Tipp: Wenn du magst, kannst du das Blatt anschließend abnehmen und die Adern oder innere Struktur frei ergĂ€nzen – so entsteht ein schönes Zusammenspiel aus RealitĂ€t und Interpretation.

 

Teil 05: Leichte Grundform skizzieren

 

Jetzt wird’s spannend: Die kleinen Details machen deine Zeichnung lebendig. Schau dir dein Motiv aufmerksam an. Gibt es Blattadern, kleine Zacken am Rand oder eine besondere OberflĂ€chenstruktur? Genau diese Eigenheiten verleihen deinem Bild Charakter.

 

Strukturen festhalten

Blattadern: Zeichne sie mit leichten, dĂŒnnen Linien – nicht alle gleich stark, sondern mal krĂ€ftiger, mal sanfter. So wirkt das Blatt natĂŒrlicher.

RĂ€nder: Ist der Rand glatt oder gezackt? Arbeite diese Form mit kurzen, klaren Strichen nach.

Muster: Manche BlÀtter haben Flecken, Löcher oder kleine Unebenheiten. Versuche, sie dezent einzubauen.

 

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Schattieren – so bringst du Tiefe ins Bild

Ein Blatt wirkt flach, bis du Licht und Schatten einsetzt. Überlege: Wo fĂ€llt das Licht her? Welche Bereiche sind dunkler, welche heller?

👉 Drei einfache Methoden zum Schattieren

Schraffuren: Parallele Linien, die du dichter oder lockerer setzt, erzeugen Hell-Dunkel-Effekte.

Kreuzschraffuren: Zwei Schraffuren ĂŒber Kreuz geben besonders viel Tiefe.

Tupfen (Stippling): Kleine Punkte, dicht gesetzt = dunkel, locker gesetzt = hell. Perfekt fĂŒr feine Strukturen.

 

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Übung: Schattenjagd

Lege dein Blatt so hin, dass das Licht von der Seite einfÀllt. Beobachte, wie sich kleine Schatten auf der OberflÀche zeigen. Halte diese mit sanften Strichen fest. So bekommt deine Zeichnung eine dreidimensionale Wirkung.

💡 Tipp: Weniger ist oft mehr! Konzentriere dich auf ein oder zwei Details, die dir besonders auffallen. Dein Blatt wirkt so einzigartig, ohne dass du dich in Kleinigkeiten verlierst.

Stell dir vor, du zeichnest nicht nur ein Blatt, sondern sein PortrĂ€t. Die Details und Schatten sind wie die Falten, GrĂŒbchen oder das LĂ€cheln im Gesicht – sie machen dein Motiv unverwechselbar.

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