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Weniger ist mehr: Kleiderschrank sinnvoll aufräumen

Weniger ist mehr: Kleiderschrank sinnvoll aufräumen

Ein voller Kleiderschrank, aber trotzdem nichts zum Anziehen? Dann ist es Zeit, Platz zu schaffen – für Klarheit, Leichtigkeit und deine echten Lieblingsstücke! Das Ausmisten deines Kleiderschranks ist wie ein kleiner Neuanfang: Du trennst dich von Ballast, findest längst vergessene Schätze und machst Raum für Neues. Mit ein paar einfachen Schritten wird aus dem Chaos eine Wohlfühl-Oase, die deinen Alltag erleichtert und Freude bringt. Lass uns gemeinsam loslegen und den ersten Schritt in Richtung Ordnung und Frische tun – du wirst sehen, wie gut es sich anfühlt!

 

Kleiderschrank ausmisten – Schritt für Schritt zu mehr Klarheit und Leichtigkeit

 

Das Ausmisten des Kleiderschranks ist nicht nur befreiend, sondern schafft Platz für neue Lieblingsstücke und gibt dir ein gutes Gefühl der Ordnung. Mit diesem Leitfaden gehst du effektiv und nachhaltig vor:


1. Vorbereitung

Zeit einplanen: Reserviere dir einen halben oder ganzen Tag, um den Prozess in Ruhe anzugehen.

Werkzeuge bereitstellen: Besorge Kisten oder Säcke für Kleidung, die du spenden, verkaufen oder recyceln möchtest.

Motivation schaffen: Spiele deine Lieblingsmusik oder Podcast und sorge für eine angenehme Atmosphäre.

 

2. Alles herausnehmen

Leere deinen Kleiderschrank komplett, um einen Überblick zu bekommen.

Nutze die Gelegenheit, den Schrank gründlich zu reinigen, bevor du Kleidung zurücklegst.

 

3. Kategorien bilden

Sortiere die Kleidung in Gruppen, z. B. Oberteile, Hosen, Kleider, Schuhe und Accessoires. So behältst du die Übersicht und kannst gezielt entscheiden.


4. Jedes Teil bewerten

Stelle dir bei jedem Kleidungsstück folgende Fragen:

Trage ich das wirklich?
Passt es mir noch?
Fühle ich mich wohl darin?
Passt es zu meinem aktuellen Stil?

Falls du unsicher bist, kannst du ein Teil in eine „Vielleicht“-Kiste legen und später entscheiden.


5. Entscheidungen treffen

Teile, die du nicht behalten möchtest, werden in drei Gruppen aufgeteilt:

Spenden: Gut erhaltene Kleidung, die jemand anderes gebrauchen kann.

Verkaufen: Wertige oder kaum getragene Teile über Plattformen wie Vinted, Sellpy, Kleinanzeigen oder eBay verkaufen.

Recycling: Abgenutzte Kleidung umweltgerecht entsorgen, z. B. über Altkleider-Container oder Textilrecycling.

 

6. Ordnung schaffen

Nur Lieblingsteile zurücklegen: Lege in deinen Schrank wirklich nur Kleidungsstücke zurück, die du wirklich liebst und regelmäßig trägst.

Saisonale Ordnung: Lagere Kleidung, die du gerade nicht brauchst, separat (z. B. Winterjacken im Sommer).

Organisieren: Nutze Boxen, Körbe oder Kleiderbügel, um Ordnung zu halten.

 

Zusätzliche Tipps für den langfristigen Erfolg

 

Emotionale Hürden überwinden

Sentimentale Stücke: Begrenze solche Kleidung auf eine kleine Box. Ein Foto kann reichen, um die Erinnerung zu bewahren.

Fehlkäufe loslassen: Akzeptiere sie als Lernchance und gib sie weiter, um anderen eine Freude zu machen.

 

Praktische Methoden

Kleiderbügel-Trick: Hänge Bügel in eine Richtung und drehe sie um, wenn du ein Teil trägst. Nach 6 Monaten siehst du, was du wirklich benutzt.

Die „Koffer-Methode“: Packe unsichere Teile in einen Karton. Vermisst du sie nach 6 Monaten nicht, kannst du dich davon trennen.

Eine Freundin einladen: Ein ehrlicher Blick von außen kann dir helfen, dich leichter von bestimmten Stücken zu lösen.

 

Nachhaltigkeit bewahren

Upcycling: Verarbeite abgenutzte Kleidung zu Putzlappen, Tragetaschen oder DIY-Projekten.

Kleidertausch: Tausche aussortierte Kleidung mit Freunden, um ungenutzte Schätze zu entdecken.

Spenden an lokale Einrichtungen: Unterstütze soziale Organisationen oder Flüchtlingsunterkünfte.

 

Langfristige Organisation

Capsule Wardrobe: Reduziere deinen Schrank auf vielseitige Basics, die sich gut kombinieren lassen.

Farbschema: Wähle eine Farbpalette, um Kombinationen zu erleichtern.

Regelmäßiges Ausmisten: Plane feste Termine, z. B. im Frühling und Herbst.

 

Motivation und Belohnung

Das Ausmisten deines Kleiderschranks kann anstrengend sein, aber das Gefühl danach ist unbezahlbar. Gönn dir eine kleine Belohnung, z. B. ein schönes Accessoire oder freue dich auf ein paar verdiente Euros durch den Verkauf deiner Kleidung auf 2hand-Plattformen.

 

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